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Das Reallabor Niederrhein ist ein Vorhaben im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie der kommunalen Spitzenverbände. Insgesamt sind deutschlandweit 13 solche Labore von 2020 bis 2022 eingerichtet.

In der Region Niederrhein schlossen sich die drei Städte Kleve, Geldern und Moers zusammen, um das Thema Open Government stärker in der Gesellschaft zu verankern und sich gemeinsam den Herausforderungen durch den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu stellen.

Weitere Partner für die wissenschaftliche Begleitung, Umsetzung von experimentellen Vorhaben und die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft sind die Hochschule Rhein-Waal, das NRW-Forschungskolleg Online-Partizipation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Offene Kommunen.NRW Institut e.V. und der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V..

Im Rahmen des Labors soll das gemeinschaftliche Handeln von öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft offene Verwaltungskultur fördern und mit Hilfe von Offenen Daten ein Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger der Region erzeugen. Einbindung der Wissenschaft soll eine Erfolgsmessung ermöglichen und mithilfe der erzeugten Datengrundlage die Übertragbarkeit der modellhaften Vorhaben unterstützen.
Der Begriff Reallabor verbindet die Vorstellung von einem Experimentierraum, in dem Neues entwickelt und ausprobiert werden kann, mit der Zusammenarbeit der Akteure „auf Augenhöhe“ und der Annahme, dass alle Beteiligten etwas voneinander lernen können.

Weitere Informationen zum Förderprojekt:
http://open-government-kommunen.de

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